28.08.2010

D1 –OSC 2

Gestern trafen wir auf den 99er Jahrgang vom OSC. Nach dem überzeugenden Auftritt beim LTS sollte ein weiterer Erfolg folgen. Aber leider war es uns nicht vergönnt, einen weiteren „Dreier“ einzufahren.

Der Reihe nach. Der Tuspo spielte in den ersten 5 Minuten recht gefällig, ohne nennenswerte Torchancen herauszuspielen. Doch im weiterem Spielverlauf übernahm der OSC immer mehr das Kommando. Durch hohe Laufbereitschaft und enorme Zweikampfstärke gewann der OSC immer mehr Spielanteile. Auch durch eine Umgestaltung der 4er-Kette gewannen wir keine Sicherheit in der Spieleröffnung und Spielgestaltung.

So war es nicht verwunderlich, dass der OSC durch einen Weitschuss in Führung ging. Dabei sah Keeper Jesper sicherlich nicht gut aus.

In der Folge sahen wir wütende Angriffe unserer Jungs. Allerdings ohne den gewünschten  Erfolg. Erst 8 Minuten vor Ende der ersten Halbzeit erzielte Vatan, nach einer Ecke von Loris, den Ausgleich.

So ging es in die Pause.

Nach einer recht intensiven Ansprache kamen unsere Jungs mit einer anderen Einstellung aus der Kabine. Die Laufbereitschaft wurde nun viel besser, allerdings war die Unsicherheit im Passspiel weiterhin zu spüren. Weiterhin wurde zuviel durch die Mitte gespielt und der Ball zulange gehalten.    

Im Verlauf des Spieles gewannen wir immer mehr die Überhand. Wir spielten und erkämpften uns viele hochkarätige Chancen heraus, ohne dabei erfolgreich zu sein. Doch auch der OSC blieb weiterhin gefährlich. Jesper überzeugte durch einige spektakuläre Paraden und hielt 2 eigentliche „Unhaltbare“.

Zum Ende der Partie war es ein Spiel auf ein Tor. Mit Glück und Geschick verteidigten die OSC-Spieler ihr Tor und so endete das Spiel leistungsgerecht mit 1:1.

Fazit: Das war wohl nix. Aufgrund der Leistungssteigerung in der 2ten Halbzeit geht die Punkteteilung in Ordnung. Großer Gewinner der Partie war Jesper, der nach seinem Fehler in der ersten Halbzeit eine überragende Leistung gezeigt hat und den Punkt rettete.

Das Spiel zeigte wieder einmal, dass wir es uns nicht leisten können, eine Mannschaft zu unterschätzen. Gegen unsere nächsten Gegner werden wir es hoffentlich besser machen!